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Es werden Posts vom 2014 angezeigt.

LCC Leopoldilauf

Da war er nun: der letzte Event des heurigen Sportjahres - der LCC Leopoldilauf. Für Mitte November war das Wetter sehr schön mit ca. 10-12 Grad. Locker, mit wenig Erwartungen und einem kleinen Ziel - nämlich unter 1:40 zu laufen - ging ich an den Start. Es nahmen laut Veranstalter ca. 700 Läufer teil. Die ersten 2 Kilometer waren viel zu schnell, um die 4:30. Leider war an diesem Tag sehr viel Wind, so um die 25 km/h, sodass ein Streckenteil Rückenwind und der andere unangenehmen Gegenwind brachte. Dies merkte ich dann auch bei der Analyse an den Kilometerzeiten. Die erste Runde mit 7km absolvierte ich in 32:28. Damit war ich sehr zufrieden und auf Kurs unter 1:40. Die Wade hielt auch und ich fühlte mich auch noch recht wohl. Gegen Ende der zweiten Runde konnte ich mich für ca. 2-3 Kilometer an eine Gruppe anhängen und etwas im Windschatten laufen, um den Gegenwind ein wenig auszuweichen. Die letzten 2 Kilometer waren nochmals hart. Ich wollte auf keinen Fall nachl

LCC Herbst-Halbmarathon

Aufgeben tut man einen Brief .... Nach diesem Motto habe ich mich nach dem enttäuschenden Frühjahr entschlossen, für 2 Halbmarathon-Läufe im Herbst zu trainieren. Ab Juni ging es los. Der erste Halbmarathon stand für 19.10.2014 am Programm. Die Trainingsphase war in den ersten 3 Monaten sehr gut. Danach kam der geplante Urlaub, wo ich schon wusste, dass ich nur eingeschränkt trainieren konnte. In der Woche nach dem Urlaub, so Ende August, plagte mich dann wieder eine Wadenverhärtung. Ich konnte es nicht glauben: warum? Wieder das gleiche Spiel: Physiotherapie, Zweifel, was mache ich falsch, was ist bei mir nicht in Ordnung. Jeder gibt 1000 Tipps, wobei ich gefühlte 950 sowieso mache. Und das wieder knapp vor einem Wettkampf. Insgesamt dann 5 Wochen eingeschränktes Training und wenig Laufeinheiten. Nichts desto Trotz war es mir möglich, die letzten Wochen vor dem Halbmarathon halbwegs gut zu trainieren. Mit wenig Erwartungen und dem Ziel schmerzfrei zu finishen, begann d

Sommerlaufcup 7km

Durch Zufall entdeckte ich eine Reihe von Läufen im Rahmen des Sommerlaufcup's in Wien. Dies sind 4 Bewerbe im Juli und August von 3,8 - 7 - 10km und Halbmarathon. Da ich am 10.08. einen Trainingswettkampf am Plan hatte, passte die 7km Distanz recht gut. Startzeit war für 08:30 angesetzt. Als Ort war die bekannte Strecke in der Prater Hauptallee angesetzt, noch dazu sowieso mein Trainingsgebiet. Atmosphäre war sehr angenehm. Ich schätze, dass so ca. 150 Läufer am Start waren. Sogar ein Starterpaket hat es gegeben und das für ein sehr geringes Startgeld. Danach sogar Mehlspeisen und Getränke. Da sollte sich der Veranstalter vom VCM etwas abschauen: dreifaches Startgeld und ein Starterpaket voll mit Werbung :-( Wie legt man 7km an? Vollgas weg? Das tat ich auch. Der erste Kilometer war mit 4:07 für mich auch sehr schnell. Danach ging's ein bisschen runter mit der Zeit, weil auch die Hitze und Schwüle siegte. Aber mit einer Endzeit von 30:36 und einem Schnitt von 4:22min/k

Wald- und Wiesenlauf

Der Sommer ist definitiv nicht meine Zeit, um zu laufen. Da ich aber im Frühjahr 2015 wahrscheinlich keine Zeit für Rennen haben werde, habe ich mir für den heurigen Herbst 2 Halbmarathon-Rennen vorgenommen. D.h. Training über den Sommer hinweg. Nach 3 Zyklen mit dem gleichen Trainingsplan, habe ich mich auch entschlossen, zwischenzeitlich anderes auszuprobieren und auf  ein neues Coaching zu setzen. Dies bedingt auch ein komplett anderes Training. Mehr schnelle und intensivere Einheiten. Macht Spaß, ist abwechslungsreich und auch etwas härter. Was es bringt, werden wir sehen. Dazu vielleicht in den nächsten Wochen mehr. Nach einem Monat Trainingsvorbereitung stand die Option an, einen 10km-Trainingswettkampf zu absolvieren. Aufgrund der Hitze habe ich es mir gründlich überlegt und mich dann doch entschieden, am Wald- und Wiesenlauf in Wien in der Prater-Hauptallee teilzunehmen. Das besondere ist, dass dabei zu 2/3 über gemähte Wiesen gelaufen wird. Das brachte bei mir

LCC Frühlings-Halbmarathon

Letzten Sonntag war es dann soweit mit dem ersten Wettkampf in dieser Saison. Nach der verletzungsbedingten Absage des VCM-Halbmarathons war es eine knappe Entscheidung, ob sich der Start ausgeht. Aber es hat alles gut ausgesehen und so stand nichts mehr im Wege. Im Frühjahr ist der LCC-Lauf ein ziemlich "familiärer" Lauf, mit einigen wenigen hundert Startern. Warum dies so ist, kann ich nicht sagen. Im Herbst sind wesentlich mehr Menschen am Start. Aber - großer Vorteil - wenige Personen, viel Platz und ebene Strecke (3 x 7km). Leider hat sich das Wetter seit Samstag in Wien ziemlich verschlechtert und Sonntag herrschte Sturm mit bis zu 40 km/h, aber es war zumindest sonnig (und kalt). Beim Aufwärmen hüpfte ein Reh über die Prater Hauptallee. Später kam mir noch ein Fiaker entgegen, tja, so ist halt Wien :-) Pünktlich um 09:00 erfolgte der Start. Der erste Kilometer war recht in Ordnung mit 4:33min. Km 2 und 3 gingen auch noch und dann ging's bergab. Ich fühlte

Weiter gehts

Nach der Absage des VCM 2014 konzentrierte ich mich voll auf die Genesung meiner Wade: fürs Erste keine Laufeinheiten, alles wurde auf dem Spinning-Rad absolviert. Dazwischen Einheiten beim Physiotherapeuten.  Die Gründe für so eine Wadenverhärtung können ja mannigfaltig sein. Offensichtlich ist bei mir nicht ursächlich die Wade an sich schuld, sondern eher die hintere Oberschenkelmuskulatur, die enorm verspannt ist und dadurch die Waden in Mitleidenschaft zieht. Daher habe ich die letzten 3 Wochen verstärkt Krafttraining in diese Region investiert und auch sehr viel gedehnt und mit der Blackroll meine Waden und Oberschenkel malträtiert. Ich weiß, die Zeit ist relativ kurz, aber besser man beginnt gleich als zu spät. So bin ich dann 2 Wochen nach dem (nicht getätigten) VCM-Termin das erste Mal gelaufen. 50 Minuten in GA1, also relativ gemächlich, aber die Wade hat gehalten. Zwar habe ich immer wieder ein Zwicken und Zwacken gespürt, aber ich glaube, das spielt sich vor allem im

Leider nein

Obwohl ich öfters bei der Physiotherapie war und sich auch kurzzeitig Erfolge eingestellt haben, war gestern leider Schluss mit dem Vorhaben VCM 2014. Die Schmerzen sind einfach zu groß. Absage. Jetzt heißt es schonen und eventuell versuchen in 3 Wochen beim Frühlings-Halbmarathon zu starten.

Rückschlag

Leider habe ich einen großen Rückschlag in der Vorbereitung auf meine 2 Halbmarathon-Wettkämpfe erlitten: letzten Samstag bekam ich nach 1 Stunde laufen wieder Schmerzen in der linken Wade. Fast 1 Jahr hatte ich nichts mehr in der Richtung und jetzt das. Ich musste über eine halbe Stunde zu Fuß nach Hause gehen, weil ich mitten im Wald war. Den Sonntagslauf ließ ich natürlich ausfallen. Ab sofort quälte ich meine Waden mit der Blackroll. Montag und Dienstag hatte ich Einheiten am Ergometer. Mittwoch suchte ich meine Physiotherapeutin auf, der wieder die FDM-Massage ( Faziendistorsionsmodell)  bei mir anwandte. Mit vorsichtigem Optimismus ging es heute in ein schnelles Training. Aber schon nach 5 Minuten lockerem aufwärmen schmerzte die Wade wieder und ich musste aufhören. Tja, natürlich bin ich enttäuscht. Über ein halbes Jahr Vorbereitung und 2 Wochen vor dem Rennen jetzt das. Shit happens. Es soll nichts Schlimmeres passieren. Ab sofort ist Laufpause. Ich werde meine Einh

Phase 4 und Trainings-Halbmarathon

4 von 5 Monaten der Trainingsvorbereitung sind um, also Phase 4 von 5. Diese war geprägt von noch längeren, intensiveren Läufen sowie viel Kraftausdauer. Vor allem diese Läufe sind eine Herausforderung. Ich wickle diese am Laufband ab, da ich eine Steigung von 10-12 % in der freien Natur nicht leicht finde. Von 39 Minuten in der Woche 1 bis 1 Stunde 2 Minuten in der Woche 3 bergauf-laufen ist eine richtige Challenge. Obwohl ich vor diesen Einheiten großen Respekt habe, ist es doch eine Genugtuung, wenn man diese geschafft hat. Hier die Umfänge der Phase 4: 13:15 Stunden Laufen  3:30 Stunden Spinning 4:03 Stunden Gymnastik Wie jedes Jahr um diese Zeit, passt der Wien-Energie-Halbmarathon optimal in meine Vorbereitung am Ende der 4. Phase. Dies gibt noch einmal Gelegenheit Wettkampfluft zu schnuppern und meine Form zu überprüfen. Über 3.000 Läufer nahmen an diesem Event teil. Das Wetter war ja in den letzten Tagen und Wochen herrlich in Wien. Bis letzten Freitag noch Sonnensc

Phase 3 und Trainingswettkampf

Heute ist die Phase 3 von 5 zu Ende gegangen. Diese war durch 2 Skiurlaube unterbrochen. Aber ich denke, Skifahren ist ja auch ein Ausdauersport :-) Hier der Umfang von Phase 3: 9:32 Stunden Laufen  1:42 Stunden Spinning 1:35 Stunden Gymnastik (19:30 Stunden Skifahren) Den Abschluss machte heute traditionell ein Trainingswettkampf über 14km im Rahmen der Winterlaufserie des Vienna City Marahonts (VCM) in der Prater Hauptalle in Wien. Dies ist eine Serie von 3 Läufen, wo man sich während des Wettkampfes entscheiden kann, wie lange man laufen möchte. Man kann die Runde zu 7 km 3 x laufen. Dieser Lauf bietet sich gut an, um die Form zu überprüfen und wieder Wettkampferfahrung zu sammeln. Die Höchstleistung sollte die maximale Leistung der 3. Phase  nicht  übersteigen. Das Wetter war sehr angenehm mit 8 Grad und leichtem Wind. Rund 1.000 Mitläufer waren am Start. Das Rennen war, im Vergleich zum vorherigen Jahr, wesentlich einfacher für mich. Letztes Jahr - kann i

Mitten in der Vorbereitung

Mittlerweile bin ich in der Mitte meines 5-monatigen Trainingsprogrammes angelangt, d.h. in der 3. Phase von 5. Die Zeit von Ende November bis Anfang Jänner war nicht durch Winter sondern durch Vor-Frühling geprägt. Hier in Wien hatten wir immer um die 5-10 Plusgrade. Diese unnatürlichen Temperaturen brauchten dann auch optimale Laufbedingungen. Ich persönlich mag mehr die Kälte, die dann auch Mitte Jänner kam. Hier die Umfänge der Phasen 1 und 2: Phase 1: 8:34 Stunden Laufen 3:57 Stunden Spinning 2:31 Stunden Rudern (vorwiegend in GA1-Intensität) 3:45 Gymnastik (Kraft, Rumpf, Stabilität) Phase 2: 6:48 Stunden Laufen  5:39 Stunden Spinning 1:44 Stunden Rudern    (vorwiegend in GA2-Intensität) 2:50 Gymnastik Phase 2 war durch Weihnachten und einen Kurzurlaub unterbrochen, in dem ich einfach "nichts" machte. Diese 2 Phasen sind vor allem für die Grundlagenausdauer gedacht, daher war das nicht weiter tragisch. Jetzt in der 3. Phase geht es schon härter zur Sa